Organisationsaufstellungen.
Weil das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.
Noch vor wenigen Jahren wurden Organisationaufstellungen als Spielerei belächelt. Heute werden sie selbst in großen Konzernen als wichtiges unternehmerisches Werkzeug eingesetzt.
Eine Organisationsaufstellung macht Strukturen in Unternehmen sichtbar, die – oft schon seit vielen Jahren – im Hintergrund massiv das Geschehen lenken. Das müssen nicht nur Beziehungen zwischen Mitarbeitern sein; auch Umstrukturierungen, Produkt-Neueinführungen oder eine Neuausrichtung der Strategie können wie Sand im Getriebe wirken.
Systemische Organisationsaufstellungen – Wundermittel, Hokuspokus?
Warum Aufstellungen funktionieren, kann bisher niemand sagen. Fremde Menschen agieren als Stellvertreter für Elemente in Systemen, die sie nicht kennen. Trotzdem agieren sie sinnvoll, als gäbe es eine repräsentative Wahrnehmung, ein „wissendes Feld“, aus dem die Stellvertreter Kenntnisse über das System schöpfen können. Niemand weiß, warum das funktioniert. Rupert Sheldrake hat das wissende Feld „Morphogenetisches Feld“ genannt. Das ist ähnlich wie in der Astronomie die „Dunkle Energie“ – keiner weiß, was es ist. Aber man sieht die Auswirkungen und schließt von der Wirkung auf die Existenz, was wissenschaftlich durchaus sinnvoll ist.
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Wann sind systemische Organisationsaufstellungen sinnvoll?
Sinnvoll sind Organisationsaufstellungen immer dann, wenn Fragen wie diese auftauchen:
- Wie bin ich/sind wir als Unternehmen ausgerichtet?
- Wie wirken wir nach außen?
- Passt unser Handeln zu unseren Zielen?
- Stehen alle hinter diesen Zielen oder geht hier wertvolle Energie verloren?
- Wie ist das Miteinander in Teams und Abteilungen?
- Spiegeln unsere Produkte und Dienstleistungen das wider, für das unser Unternehmen steht?
- Sind die Verantwortlichkeiten überall gut und persönlichkeitsgerecht verteilt?
- Fühlen sich Mitarbeiter und Führungsetage genügend „gesehen“?
- Ist unsere interne Kommunikation wertschätzend und zielführend?
Als eingespieltes Team moderieren >Karin und >Roland Scherer Organisationsaufstellungen, die oft überraschen – und immer etwas bewegen.